SPIEGEL ONLINE - Politik

Die fünf noch lebenden Ex-US-Präsidenten haben bei einer Benefizgala für Hurrikanopfer Millionen an Spenden eingesammelt. Das katastrophale Krisenmanagement ihres Nachfolgers Trump war kein Thema.

Nach einer Serie verheerender Naturkatastrophen sind Teile der USA schwer verwüstet. Nun hat der Senat einem milliardenschweren Hilfspaket zugestimmt. Es fehlt nur noch die Unterschrift von Donald Trump.

Ein Zwei-Mann-Unternehmen bekommt einen 300-Millionen-Dollar-Vertrag, um das vom Hurrikan zerstörte Stromnetze in Puerto Rico aufzubauen. Dass die Firma Beziehungen zum US-Innenminister hat, soll reiner Zufall sein.

Durch den verheerenden Hurrikan „Maria“ seien auf Puerto Rico 64 Menschen gestorben - so die offiziellen Angaben. Untersuchungen gehen allerdings von mehr als tausend Todesopfern aus. Nun soll neu gezählt werden.

Im US-Bundesstaat Georgia ist ein Flugzeug auf einen Highway gestürzt, neun Menschen starben. Die Maschine der Nationalgarde von Puerto Rico war auf dem Weg nach Arizona - zu ihrer Außerdienststellung.

Durch den verheerenden Hurrikan „Maria“ seien auf Puerto Rico 64 Menschen gestorben - so die offiziellen Angaben. Tatsächlich waren es mindestens 4645 Menschen, wie nun eine Studie ergab.

Eine Ex-Miss aus Puerto Rico steht unter Verdacht, einen Auftragskiller auf ihren Mann angesetzt zu haben. Jetzt muss sie sich vor Gericht verantworten.

64 Menschen seien auf Puerto Rico durch den verheerenden Hurrikan „Maria“ gestorben, hieß es bisher von offizieller Seite. Nun wurde die Zahl deutlich erhöht - auf 2975.

Erst hieß es, auf Puerto Rico wären 64 Menschen infolge des Hurrikans „Maria“ gestorben. Dann wurde die Zahl deutlich erhöht - auf 2975. Nun hat US-Präsident Trump dies infrage gestellt - und wurde dafür gerügt.

Nach dem Hurrikan „Maria“ kam einfach keine Hilfe – da legte sich Carmen Yulín Cruz mit Präsident Donald Trump an. Die Bürgermeisterin der Hauptstadt San Juan wurde zum Star.

Eine ehemalige Schönheitskönigin ließ ihren Ehemann ermorden - davon ist ein Gericht in Puerto Rico überzeugt. Offenbar handelte sie jedoch nicht allein.

226 Häuser will Ricky Martin mithilfe einer Stiftung an Hurrikan-Opfer auf Puerto Rico verschenken. Die ersten Betroffenen bekamen nun die Schlüssel fürs neue Eigenheim überreicht - vom Sänger persönlich.

In einem Hafen der Karibikinsel Puerto Rico ist ein Kleinkind von einem Kreuzfahrtschiff gefallen und gestorben. Offenbar hatte es an einem Fenster gespielt, als es zu dem Unglück kam.

In einem Hafen der Karibikinsel Puerto Rico fiel ein 18 Monate altes Mädchen von einem Schiff und starb. Die Eltern machen nun das Kreuzfahrtunternehmen verantwortlich.

Nach tagelangen Protesten hat der Gouverneur von Puerto Rico zwar erklärt, bei der kommenden Wahl nicht mehr anzutreten. Seinen Kritikern reicht das jedoch nicht: Erneut sind Hunderttausende auf die Straße gegangen.

Ricardo Rosselló will sein Amt als Gouverneur Puerto Ricos Anfang August abgeben. Zuletzt hatte es massive Proteste gegen den Regierungschef gegeben - unter anderem wegen eines öffentlich gewordenen Chats.

Die Proteste zeigten Erfolg: Puerto Ricos Gouverneur Ricardo Rosselló hat seinen Rücktritt angekündigt. Die Probleme auf der Insel bleiben - allen voran die Korruption. Donald Trump spielt das in die Karten.

Zum zweiten Mal innerhalb von fünf Tagen hat Puerto Rico einen neuen Gouverneur bekommen. Wanda Vázquez übernimmt das Amt, nachdem die Vereidigung ihres Vorgängers für ungültig erklärt wurde.

Im Juli fiel ein 18 Monate altes Mädchen aus dem elften Stock eines Kreuzfahrtschiffs und starb. Nun muss der Großvater sich wegen fahrlässiger Tötung vor Gericht verantworten.

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